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Diese Zeitung is ■HUHi igentum! Nicht abnehmen lassen! Jedem seine Matte! Eine stolze Matte, Koteletten und Schnurrbart passen unter westdeutsche Helme. Das Truppendienstgericht Koblenz hat dies bestätigt. Ein „Barterlaß" aus Bonn stützt dieses Urteil. (Fortsetzung Seite 3) Wir fordern mehr Sold! Soldaten:Zu viel für die Rüstung Die bundesdeutschen Soldaten sind sauer. Panzerkanonier Wolfgang «I, schrieb uns warum: „Der Sold reicht nicht aus'" Ohne dis finanzielle Hilfe durch seine Freundin und seine Mutter könnte Wolfgang nicht auskom men. Kanonier Kurt B. (21) erhält monatlich 135,- DM Wehrsold. 32,- DM gehen für Heimfahrten drauf, 60,— DM für Zigaretter., der Rest für Bier und sonstiges. Als Tankwart verdiente er 900,— DM, DGB: Soziale Gerechtigkeit Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat zum „Weißbuch 70" Stellung genommen. Im einzelnen fordert der DGB: 1. Überprüfung der Wehrdienstzeit mit dem Ziel einer fühlbaren Verkürzung der abzuleistenden Zeit. 2. Eine Bezahlung der Wehrpflichtigen, die dem Einkommen derjenigen entspricht, die einer Dienstpflicht nicht nachzukommen brauchen. 3. Eine funktionsgerechte Besoldung, wenn Wehrdienstpflichtige mit Aufgaben betraut werden, die im Besoldungsgesetz einer höheren Besoldungsgruppe zugeordnet sind. Der DGB: „Wehrpflichtige sind keine billigen Arbeitskräfte, die ausgenutzt werden dürfen!" Nach Meinung des DGB gehören zur Sozialgerechtigkeit auch die Erweiterung der beruflichen Weiterbildungsmöglichkeiten der Soldaten, die Verdoppelung des Entlassungsgeldes, eine soziale Reform des Kantinenwesens und die Mitbestimmung der Wehrpflichtigen. Zur Verbesserung der Betreuungsarbeit der Gewerkschaften für die Soldaten will der DGB Arbeitskreise für Fragen der Wehr- und Ersatzdienstpflichtigen bilden. Es lohnt sich also für die Arbeitnehmer, auch während ihrer Zeit beim Bund aktiv in der 6,5-Mil- lionen-Organisation der Gewerkschaften mitzuarbeiten und diese stark zu machen! Auch bei Sorgen über „miese Mampfe" und verweigerte Kfz-Heimfahrt-Kosten ist es gut, den DGB einzuschalten! Wenn Wolfgang J. monatlich mindestens 50,— DM schnorren muß, um auszukommen, ist Kanonier Norbert L. (20, KFZ-Mechaniker) gezwungen, einer „kleinen Braunen" durch Schwarzarbeit dazuzuverdienen. Warum läßt sich Vater Staat derart lumpen, wenn es um die einfachen Soldaten geht? Das fragen die Wehrpflichtigen. Sie wissen nämlich, daß Offiziere mindestens das gleiche Geld haben wie im Zivilberuf. Nur die Wehrpflichtigen sollen mit sage und schreibe 15 % ihres früheren Einkommens „auskommen". Darin liegt die eigentliche Wehrungerechtigkeit. Von Wehrgerechtigkeit wird viel geredet. Ganze Stäbe und Kommissionen sind damit beschäftigt. Sie alle kommen zu dem Ergebnis: Ungerecht ist, daß nicht alle Wehrpflichtigen einberufen werden und daß viele im Zivilberuf verbleiben und dort mehr verdienen; deshalb sollten künftig möglichst alle einberufen werden. Kanonier Günter G. zu LU: „Als ob die Rekruten auch nur einen Pfen- hneh-11 a nig mehr haben, wenn alle ihre Altersgenossen eingezogen werden." Die Soldaten beginnen zu erkennen: Dadurch wird allein die voll igt -.che Erfassung der Jugend, nicht aber ein höherer Sold realisiert. Auf den aber kommt es ihnen an. Denn auf das nächstliegende kommen der Minister und die Strukturkommissionen nicht: nämlich Wehrgerechtigkeit dadurch herzustellen, daß den Rekruten dasselbe Geld gezahlt wird, das sie auch im Zivilleben verdienen. Man sage nicht, dafür ist kein Geld vorhanden. 23 Milliarden DM sind im Bundeshaushalt 1971 für die Bundeswehr bereitgestellt worden — fast ein Viertel des gesamten Haushalts. Und wer bekommt dieses Geld? Nicht die Rekruten! Denn zwei Drittel des Verteidigungshaushalts fließen direkt in die Rüstungsindustrie — für Munition, Waffen, Betriebsstoffe, Ersatzteile, Gerät, militärische Forschung und Bauten. Die Rüstungsindustriellen machen das große Geschäft. Zum „ . . . daß er jetzt auch noch mein letztes Hemd haben will. Bei dem miesen Sold mußte er ja meine Kleider zum Pfandhaus bringen. Aber eine Dauerlösung ist das nicht, Herr Minister!" Beispiel der Panzerproduzent Krauss-Maffei München (ein Flick- Betrieb). Er erhöhte 1969 seinen Erlös von 322,4 auf 472,6 Millionen Mark. Das entspricht einer Zuwachsrate von 46,6 Prozent. Wo gab es je eine solche Zuwachsrate bei den Löhnen und wo beim Sold der Rekruten? Die Industriellen mehren also ihren Profit, wenn sie von zivilen Geschäften in militärische umsteigen. Aber die Rekruten verlieren 85 % ihres ohnehin schon geringen Lohns. Diese Ungerechtigkeit kann beseitigt werden durch Kürzung und Umverteilung des Rüstungsetats mit dem Ziel, O die Zahl der Rekruten zu verringern, O ihren Sold kräftig zu erhöhen, O die Wehrdienstzeit kräftig zu kürzen. Der DGB hat dazu konkrete Forderungen aufgestellt (siehe Kasten). Bomben auf Dresden! „Top secret" hieß die Parole, als sich im November 1969 zwei Dutzend Herren in maßgeschneiderten Anzügen in Warrenton (USA) trafen. Kein Reporter bekam die Konferenzteilnehmer zu sehen. Das Konferenzgebäude wurde von Posten mit MP bewacht. Die Herren, die sich in Warrenton trafen, gehörten nicht zum Führungszirkel der Maffia. Der Club, dem sie angehören, ist jedoch ebenso exklusiv. Und viel gefährlicher als die Herren der amerikanischen Unterwelt. (Fortsetzung auf Seite 3) LU-Reporter waren dabei: Was war los in Koblenz? Zuerst hatte der Verteidigungsminister den Mund sehr vollgenommen: Ein „Wehrpflichtigenparlament" solle einberufen werden. Ganz demokratisch! Was dann aber Ende 1970 in Koblenz tagte, war eine Versammlung ausgesuchter Soldaten. gen auch, daß zwei der „Soldat '70"-Autoren gerade mal wieder im Bau saßen, weil sie das „Weißbuch 1970" des BMdV zu ernst genommen hatten, in dem es heißt: „Informations- und Meinungsfreiheit, Versamm- lungs- und Koalitionsfreiheit sind ihm (dem Soldaten) verbürgt." Dennoch: LU war dabei, als sich in Koblenz 250 Vertrauensleute mit dem Minister trafen. Trotz der Manipulationsversuche bekam er manche der Forderungen vorgesetzt, die in „Soldat '70" zuerst formuliert wurden (siehe Seite 4): O Stärkung der Stellung der Vertrauensleute; Mitspracherecht in Disziplinarfragen; Zusammenkünfte der Vertrauensleute auf allen Ebenen. O mehr Wehrsold. O bessere Kantinenversorgung; Verstaatlichung der Kantinen. O Wiederherstellung des Rechtes auf Fahrtzuschüsse in bar für PKW-Fahrer. Der größte Teil der anwesenden Soldaten sprach Sich für die Einschränkung der direkten Rüstungsausgaben zugunsten sozialer Verbesserungen für die Rekruten aus. Die Presse war nicht zugelassen und Autoren der kritischen Studie „Soldat '70" schon gar nicht. Generalinspekteur de Maiziere log später: Die Soldaten '70 seien keine Vertrauensleute. Und auch Helmut Schmidt nahm es mit der Wahrheit nicht so genau und erinnerte sich nicht an sein Versprechen in den „Mitteilungen für den Soldaten" vom 20.5.1970, als er behauptete, eine Teilnahme an der Tagung der Vertrauensleute sei „diesen Kommunisten" nicht versprochen worden. Der Minister und sein Inspekteur verschwie-
Object Description
Title | LU Links Um! : Zeitung für Soldaten |
Editor | Deumlich, Gerd; Reichel, Karl-Hubert; Sander, Ulrich; Hennecke, Hans-Jörg |
Place of publication | Dortmund, West Germany |
Publication date | 1971-1975 |
Language | German |
Country | West Germany |
Digital Format | XML |
Publisher-Electronic | Wisconsin Historical Society |
Publication Date-Electronic | 2016 |
Rights | Copyright belongs to the individuals who created them or the organizations for which they worked. We share them here strictly for non-profit educational purposes. If you believe that you possess copyright to material included here, please contact us at asklibrary@wisconsinhistory.org. Under the fair use provisions of the U.S. copyright law, teachers and students are free to reproduce any document for nonprofit classroom use. Commercial use of copyright-protected material is generally prohibited. |
Owner | Brünn, Harris Watts Collection - Serials and Press Release Soldiers Movements, International Institute of Social History, Amsterdam |
Type | Text; Image |
Digital identifier | giNewsletter822000 |
Description
Title | p. 1 |
Language | German |
Digital Format | JPEG2000 |
Publisher-Electronic | Wisconsin Historical Society |
Publication Date-Electronic | 2016 |
Rights | Copyright belongs to the individuals who created them or the organizations for which they worked. We share them here strictly for non-profit educational purposes. If you believe that you possess copyright to material included here, please contact us at asklibrary@wisconsinhistory.org. Under the fair use provisions of the U.S. copyright law, teachers and students are free to reproduce any document for nonprofit classroom use. Commercial use of copyright-protected material is generally prohibited. |
Owner | Brünn, Harris Watts Collection - Serials and Press Release Soldiers Movements, International Institute of Social History, Amsterdam |
Full text | Diese Zeitung is ■HUHi igentum! Nicht abnehmen lassen! Jedem seine Matte! Eine stolze Matte, Koteletten und Schnurrbart passen unter westdeutsche Helme. Das Truppendienstgericht Koblenz hat dies bestätigt. Ein „Barterlaß" aus Bonn stützt dieses Urteil. (Fortsetzung Seite 3) Wir fordern mehr Sold! Soldaten:Zu viel für die Rüstung Die bundesdeutschen Soldaten sind sauer. Panzerkanonier Wolfgang «I, schrieb uns warum: „Der Sold reicht nicht aus'" Ohne dis finanzielle Hilfe durch seine Freundin und seine Mutter könnte Wolfgang nicht auskom men. Kanonier Kurt B. (21) erhält monatlich 135,- DM Wehrsold. 32,- DM gehen für Heimfahrten drauf, 60,— DM für Zigaretter., der Rest für Bier und sonstiges. Als Tankwart verdiente er 900,— DM, DGB: Soziale Gerechtigkeit Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat zum „Weißbuch 70" Stellung genommen. Im einzelnen fordert der DGB: 1. Überprüfung der Wehrdienstzeit mit dem Ziel einer fühlbaren Verkürzung der abzuleistenden Zeit. 2. Eine Bezahlung der Wehrpflichtigen, die dem Einkommen derjenigen entspricht, die einer Dienstpflicht nicht nachzukommen brauchen. 3. Eine funktionsgerechte Besoldung, wenn Wehrdienstpflichtige mit Aufgaben betraut werden, die im Besoldungsgesetz einer höheren Besoldungsgruppe zugeordnet sind. Der DGB: „Wehrpflichtige sind keine billigen Arbeitskräfte, die ausgenutzt werden dürfen!" Nach Meinung des DGB gehören zur Sozialgerechtigkeit auch die Erweiterung der beruflichen Weiterbildungsmöglichkeiten der Soldaten, die Verdoppelung des Entlassungsgeldes, eine soziale Reform des Kantinenwesens und die Mitbestimmung der Wehrpflichtigen. Zur Verbesserung der Betreuungsarbeit der Gewerkschaften für die Soldaten will der DGB Arbeitskreise für Fragen der Wehr- und Ersatzdienstpflichtigen bilden. Es lohnt sich also für die Arbeitnehmer, auch während ihrer Zeit beim Bund aktiv in der 6,5-Mil- lionen-Organisation der Gewerkschaften mitzuarbeiten und diese stark zu machen! Auch bei Sorgen über „miese Mampfe" und verweigerte Kfz-Heimfahrt-Kosten ist es gut, den DGB einzuschalten! Wenn Wolfgang J. monatlich mindestens 50,— DM schnorren muß, um auszukommen, ist Kanonier Norbert L. (20, KFZ-Mechaniker) gezwungen, einer „kleinen Braunen" durch Schwarzarbeit dazuzuverdienen. Warum läßt sich Vater Staat derart lumpen, wenn es um die einfachen Soldaten geht? Das fragen die Wehrpflichtigen. Sie wissen nämlich, daß Offiziere mindestens das gleiche Geld haben wie im Zivilberuf. Nur die Wehrpflichtigen sollen mit sage und schreibe 15 % ihres früheren Einkommens „auskommen". Darin liegt die eigentliche Wehrungerechtigkeit. Von Wehrgerechtigkeit wird viel geredet. Ganze Stäbe und Kommissionen sind damit beschäftigt. Sie alle kommen zu dem Ergebnis: Ungerecht ist, daß nicht alle Wehrpflichtigen einberufen werden und daß viele im Zivilberuf verbleiben und dort mehr verdienen; deshalb sollten künftig möglichst alle einberufen werden. Kanonier Günter G. zu LU: „Als ob die Rekruten auch nur einen Pfen- hneh-11 a nig mehr haben, wenn alle ihre Altersgenossen eingezogen werden." Die Soldaten beginnen zu erkennen: Dadurch wird allein die voll igt -.che Erfassung der Jugend, nicht aber ein höherer Sold realisiert. Auf den aber kommt es ihnen an. Denn auf das nächstliegende kommen der Minister und die Strukturkommissionen nicht: nämlich Wehrgerechtigkeit dadurch herzustellen, daß den Rekruten dasselbe Geld gezahlt wird, das sie auch im Zivilleben verdienen. Man sage nicht, dafür ist kein Geld vorhanden. 23 Milliarden DM sind im Bundeshaushalt 1971 für die Bundeswehr bereitgestellt worden — fast ein Viertel des gesamten Haushalts. Und wer bekommt dieses Geld? Nicht die Rekruten! Denn zwei Drittel des Verteidigungshaushalts fließen direkt in die Rüstungsindustrie — für Munition, Waffen, Betriebsstoffe, Ersatzteile, Gerät, militärische Forschung und Bauten. Die Rüstungsindustriellen machen das große Geschäft. Zum „ . . . daß er jetzt auch noch mein letztes Hemd haben will. Bei dem miesen Sold mußte er ja meine Kleider zum Pfandhaus bringen. Aber eine Dauerlösung ist das nicht, Herr Minister!" Beispiel der Panzerproduzent Krauss-Maffei München (ein Flick- Betrieb). Er erhöhte 1969 seinen Erlös von 322,4 auf 472,6 Millionen Mark. Das entspricht einer Zuwachsrate von 46,6 Prozent. Wo gab es je eine solche Zuwachsrate bei den Löhnen und wo beim Sold der Rekruten? Die Industriellen mehren also ihren Profit, wenn sie von zivilen Geschäften in militärische umsteigen. Aber die Rekruten verlieren 85 % ihres ohnehin schon geringen Lohns. Diese Ungerechtigkeit kann beseitigt werden durch Kürzung und Umverteilung des Rüstungsetats mit dem Ziel, O die Zahl der Rekruten zu verringern, O ihren Sold kräftig zu erhöhen, O die Wehrdienstzeit kräftig zu kürzen. Der DGB hat dazu konkrete Forderungen aufgestellt (siehe Kasten). Bomben auf Dresden! „Top secret" hieß die Parole, als sich im November 1969 zwei Dutzend Herren in maßgeschneiderten Anzügen in Warrenton (USA) trafen. Kein Reporter bekam die Konferenzteilnehmer zu sehen. Das Konferenzgebäude wurde von Posten mit MP bewacht. Die Herren, die sich in Warrenton trafen, gehörten nicht zum Führungszirkel der Maffia. Der Club, dem sie angehören, ist jedoch ebenso exklusiv. Und viel gefährlicher als die Herren der amerikanischen Unterwelt. (Fortsetzung auf Seite 3) LU-Reporter waren dabei: Was war los in Koblenz? Zuerst hatte der Verteidigungsminister den Mund sehr vollgenommen: Ein „Wehrpflichtigenparlament" solle einberufen werden. Ganz demokratisch! Was dann aber Ende 1970 in Koblenz tagte, war eine Versammlung ausgesuchter Soldaten. gen auch, daß zwei der „Soldat '70"-Autoren gerade mal wieder im Bau saßen, weil sie das „Weißbuch 1970" des BMdV zu ernst genommen hatten, in dem es heißt: „Informations- und Meinungsfreiheit, Versamm- lungs- und Koalitionsfreiheit sind ihm (dem Soldaten) verbürgt." Dennoch: LU war dabei, als sich in Koblenz 250 Vertrauensleute mit dem Minister trafen. Trotz der Manipulationsversuche bekam er manche der Forderungen vorgesetzt, die in „Soldat '70" zuerst formuliert wurden (siehe Seite 4): O Stärkung der Stellung der Vertrauensleute; Mitspracherecht in Disziplinarfragen; Zusammenkünfte der Vertrauensleute auf allen Ebenen. O mehr Wehrsold. O bessere Kantinenversorgung; Verstaatlichung der Kantinen. O Wiederherstellung des Rechtes auf Fahrtzuschüsse in bar für PKW-Fahrer. Der größte Teil der anwesenden Soldaten sprach Sich für die Einschränkung der direkten Rüstungsausgaben zugunsten sozialer Verbesserungen für die Rekruten aus. Die Presse war nicht zugelassen und Autoren der kritischen Studie „Soldat '70" schon gar nicht. Generalinspekteur de Maiziere log später: Die Soldaten '70 seien keine Vertrauensleute. Und auch Helmut Schmidt nahm es mit der Wahrheit nicht so genau und erinnerte sich nicht an sein Versprechen in den „Mitteilungen für den Soldaten" vom 20.5.1970, als er behauptete, eine Teilnahme an der Tagung der Vertrauensleute sei „diesen Kommunisten" nicht versprochen worden. Der Minister und sein Inspekteur verschwie- |
Type | Text; Image |
Digital identifier | giNewsletter822001 |